Als wir noch die 6. Klasse besuchten, teilte man uns mit, dass wir in der 7. Klasse die Möglichkeit haben, mit unserer Klasse und mit der Parallelklasse, eine Woche in Österreich zu verbringen.. Die Klasse war aufgeregt und konnte die Abreise kaum erwarten.

Endlich war es so weit. Die Kinder und ihre Eltern sammelten sich vor der Schule auf dem Parkplatz.. Wir machten unterwegs kleine Pausen und eine große, im Stift Melk, in dem mich der wunderschön gepflegte Garten besonders fasziniert hat. Am Abend erreichten wir unsere Unterkunft, die in Gosau neben einer Kirche lag. 8 Mädchen waren in unserem Zimmer:

Schon früh am Morgen, nach dem Frühstück, fuhren wir mit dem Bus an den Gosauer See. Dort ging die Gruppe um den See spazieren. Ich fotografierte sehr viel Am Nachmittag brachte der Bus uns nach Bad Ischl. Wir hatten im Bundesgymnasium Bad Ischl jeden Tag 3 Stunden. Die Schule war sehr modern, sie hatte auch einen Kunstraum, zwei Technikräume und einen riesengroßen Sportplatz. Unser erster Tag ging zu Ende. Wir aßen zu Abend, besprachen unseren Tag, gingen duschen und dann schlafen.

Am nächsten Morgen machten wir uns schon früh auf den Weg nach Hallstatt. Als Erstes besichtigten wir das Beinhaus. Dann fuhren wir mit der Seilbahn hoch auf den Berg. Die Aussicht von dort war einzigartig. Sehr erstaunlich war die Geschichte von einem Bergarbeiter, der vor mehreren tausend Jahren verunglückt war. Beeindruckend fand ich die älteste Holztreppe der Welt. Diese ist 3.000 Jahre alt. Am Ende der Tour bekamen wir auch ein Geschenk: Salz in einem kleinen Behälter.

Am folgenden Tag, am Mittwoch, wanderten wir durch die malerischen Berge. Wir mussten sogar über einen kleinen Bergbach springen. Am Besten haben mir dort die Rehe und das Lama gefallen, die wir durch den Zaun fütterten.

Im Bad Ischl machten wir auch eine kleine Rundfahrt mit einer kleinen Bahn. Besonders gefiel mir, wie der Fahrer die Gebäude erklärte.

Am Donnerstag wanderten wir auf dem Dachstein bis zu einem Aussichtspunkt. Die Aussicht war einfach umwerfend, weil man sehr weit sehen konnte.  Jeder wünschte sich, ein Lama mit dickem Fell zu sein, denn es war bedeutend kälter als wir es erwartet hatten. Der Gletscher war besonders interessant. Dieser Tag war unser letzter Schultag.

Am Freitag waren wir in Salzburg. Salzburg ist eine schöne Stadt, die auch als Mozartstadt bezeichnet wird. Das Wunderkind verbrachte hier seine Kindheit und Jugend. Hier besichtigten wir auch sein Geburtshaus, den bezaubernden  Mirabellgarten und die Festung Hohensalzburg. Diese ist die größte Burg Mitteleuropas und das Wahrzeichen von Salzburg. Von hier aus konnte man die ganze Stadt und die Alpen bewundern.

Am Samstag mussten wir Abschied nehmen. von den hohen Bergen, den entzückenden Rehen, Lamas, und Schafen und, von der zauberhaften Kirche, deren Glocken einige von uns meistens früh am Morgen aufweckten. So verließen wir Österreich und fuhren nach Hause.

Es hat Spaß gemacht, ich würde diese Tage jederzeit wiederholen.

Wir danken der Selbstverwaltung Biatorbágy, dass sie durch die finanzielle Unterstützung unsere einwöchige Aufenthalt in Österreich ermöglicht hat.

Braisch Anna Szofi – 7.b osztály

Nyelvi tábor 2019. szeptember 15-21